Internationale Filmfestival dokumentART. Um insgesamt vier Preise konkurrieren seit Dienstag 45 Dokumentar-, Animations- und Kurzspielfilme aus 21 Ländern und mit maximal 60 Minuten Länge. Der Hauptpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern ist mit 6000 Euro dotiert, dazu vergibt die Stadt Neubrandenburg einen Preis mit 3000 Euro. Es gibt zwei weitere Preise, darunter einen Publikumspreis. 
Die Organisatoren des alle zwei Jahre stattfindenden Festivals, das bei Nachwuchs-Filmemachern sehr beliebt ist, mussten wegen der Corona-Lage mehrfach nachbessern. Sie hatten mit 3G-Bedingungen geplant, mit dem Start hatten nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt (2G). Nun müssen mit der 2G-plus-Regel auch solche Gäste einen aktuellen Coronatest vorlegen. 
Das Filmfest hat das Motto «films and future» (Film und Zukunft) und wird unter anderem von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. Der Kreis Mecklenburgische Seenplatte, wozu Neubrandenburg gehört, hatte mit 456,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zuletzt die höchste Sieben-Tage-Inzidenz im Nordosten.
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