Luftwaffen-Kaserne nach «Landshut»-Pilot Schumann benannt
«Er starb inmitten der Menschen, deren Leben er schützte. Er starb für seine Passagiere», sagte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, bei der feierlichen Umbenennung in Anwesenheit der Witwe des Piloten. Schumann verkörpere die wahre Bedeutung von Mut, Tapferkeit, Verantwortung und Selbstlosigkeit. Das mache die Namensgebung so bedeutsam für den Führungsnachwuchs an der Unteroffiziersschule.
Die Kaserne trug bislang den Namen des Wehrmachtspiloten Hans-Joachim Marseille (1919-1942). Zur Ehrung Schumanns überflog eine Formation aus vier Eurofightern des Taktischen Luftwaffengeschwaders 71 «Richthofen» das Kasernengelände. Dabei scherte einer der Jets aus, um den «missing man» zu symbolisieren.
© dpa-infocom, dpa:211124-99-127822/2
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