Beschäftigte aus Kitas und Schulen im Warnstreik

24. November 2021 ©
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Berlin (dpa/bb) - Warnstreiks im öffentlichen Dienst haben am Mittwoch in Berlin erneut zu Einschränkungen in Kitas, Schulen und Hochschulen geführt.
Auch Beschäftigte in Jugend-, Sozial- und Gesundheitsämtern sind dem Aufruf der GEW Berlin gefolgt, wie die Gewerkschaft am Mittwoch mitteilte. Insgesamt hätten sich rund 6000 Beschäftigte des Landes an dem mittlerweile dritten Streiktag beteiligt. Mit einem Demonstrationszug vom Bahnhof Friedrichstraße zum Invalidenpark in Berlin-Mitte machten sie auf ihre Anliegen aufmerksam.
Mehrere Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder eine Gehaltserhöhung um fünf Prozent, mindestens aber 150 Euro. Seit dem 8. Oktober verhandeln sie mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL). Diese wies die Forderungen bisher als unrealistisch zurück. Am kommenden Samstag soll weiterverhandelt werden.
«Es ist an den Arbeitgebern, endlich ein Angebot zur Lösung dieses Tarifkonflikts zu machen», sagte das für Tarifpolitik zuständige Vorstandsmitglied der Berliner GEW Anne Albers am Mittwoch. Die Beschäftigten im Bildungsbereich hätten mehr Wertschätzung für ihre wichtige Arbeit verdient.
Die Gewerkschaft Verdi in Berlin hat für Donnerstag zu einem weiteren Warnstreik aufgerufen. Beteiligen sollen sich Beschäftigte und Auszubildende unter anderem in allen Senatsverwaltungen, Bezirksämtern und Kitas sowie an den Hochschulen, wie Verdi am Dienstag mitteilte. Dem Aufruf schließen sich demnach auch die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) sowie die Gewerkschaft der Polizei an.
© dpa-infocom, dpa:211124-99-125199/3
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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