Offenbach verschärft Corona-Regeln für Weihnachtsmarkt

21. November 2021 ©
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Offenbach (dpa/lhe) - Angesichts der angespannten Corona-Lage führt die Stadt Offenbach von Montag an die 2G-Regel für Besucher von Weihnachtsmärkten ein.
Wer keinen Nachweis über eine Impfung oder eine Genesung zeigen kann, erhält keinen Zugang. Eine Ausnahme gibt es der Stadt zufolge für Besucher, die noch nicht 18 Jahre alt sind, und einen negativen Test vorweisen können, den sie zeitnah in der Schule abgelegt haben.
Offenbach hatte zu den ersten hessischen Städten gehört, die vergangene Woche Weihnachtsmärkte trotz steigender Zahl der Corona-Infektionen geöffnet hatten. In überdachten Bereichen und in Innenräumen galt bereits die 2G-Regel. Auf dem gesamten Weihnachtsmarkt ist eine medizinische Maske verpflichtend.
Dass die 2G-Regel nun generell für den Besuch des Weihnachtsmarktes gilt, hatte der Offenbacher Verwaltungsstab am Sonntag entschieden. «Grundlage für die harten Zugangsregeln sind die aktuelle Situation und vor allem die Prognose für die kommenden Wochen», wird Bürgermeisterin und Gesundheitsdezernentin Sabine Groß (Grüne) in der entsprechenden Mitteilung zitiert.
Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD) mahnte ein einheitliches Vorgehen an. So gebe es große Unterschiede in den verschiedenen Städten. «Ich finde es weiterhin sinnvoll, Regeln wann immer möglich einheitlich handzuhaben. Das macht es für die Menschen leichter, den Überblick zu behalten», teilte der Rathauschef mit.
Einige Städte hatten bereits in der vergangenen Woche strengere Regelungen für ihre Weihnachtsmärkte erlassen. Andernorts wurde der Budenzauber ganz gestrichen.
© dpa-infocom, dpa:211121-99-86407/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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