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Weil sieht hohe Hürden für allgemeine Impfpflicht
17. November 2021
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17. November 2021
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Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat sich skeptisch zu einer allgemeinen Impfpflicht geäußert.
Die verfassungsrechtlichen Hürden lägen dafür höher, sagte er am Mittwochmorgen im ZDF. Auch sei es angesichts von 15 Millionen noch ungeimpfter Menschen eine praktische Frage. «Der praktische Vollzug, der dürfte nun wirklich eine Herausforderung werden», sagte er.
Derzeit sei für ihn der Gedanke näherliegend, flächendeckend mit 3G zu arbeiten. «Wir müssen tatsächlich auch die Menschen, die nicht geimpft sind, in eine Situation bringen, (...) dass sie immer und überall nachweisen müssen, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht.» 3G am Arbeitsplatz halte er für einen ganz wichtigen Vorschlag, der nun komme und umgesetzt werden solle. Das werde eine Menge Arbeit machen, er sei aber überzeugt, dass sich das lohnen werde, sagte Weil.
© dpa-infocom, dpa:211117-99-30931/2
Derzeit sei für ihn der Gedanke näherliegend, flächendeckend mit 3G zu arbeiten. «Wir müssen tatsächlich auch die Menschen, die nicht geimpft sind, in eine Situation bringen, (...) dass sie immer und überall nachweisen müssen, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht.» 3G am Arbeitsplatz halte er für einen ganz wichtigen Vorschlag, der nun komme und umgesetzt werden solle. Das werde eine Menge Arbeit machen, er sei aber überzeugt, dass sich das lohnen werde, sagte Weil.
© dpa-infocom, dpa:211117-99-30931/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
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