Harz wird auf Rohstoffe untersucht
«Die Daten sehen gut aus», sagte Thomas Günther, der das mit Bundesmitteln geförderte Projekt am LIAG leitet. Mit der Sonde, die einem kleinen Zeppelin ähnelt, können die Forscher unter anderem in über einem Kilometer Tiefe magnetische Werte messen. Die allein reichen allerdings nicht aus für Rückschlüsse über mineralische Rohstoffe wie Eisen oder Kohle im Boden. Dazu entwickeln die Forscher eine Software, um mit den Daten ein 3D-Modell zu erstellen, das mit Hilfe eines Geologen interpretiert werden soll.
Bis April 2022 hoffen die Forscher auf erste Ergebnisse. Den Forschern ist es dabei gar nicht so wichtig, Rohstoffe zu entdecken. Im Mittelpunkt stünden die Entwicklung und der Test der neuen Technik, damit in Zukunft möglicherweise Unternehmen davon profitieren können.
© dpa-infocom, dpa:211113-99-981647/2
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