2021 war Verschnaufpause für den stark belasteten Wald
Die Landesforstverwaltung geht bislang davon aus, dass in diesem Jahr die Schadholzmengen bei den Nadelbäumen geringer ausfallen als im vergangenen Jahr. Sie bleiben aber immer noch auf einem hohen Niveau. Noch immer sind die Waldbesitzer und Forstleute in nadelholzreichen Regionen mit der Aufarbeitung der Käferholzschäden aus den letzten Jahren beschäftigt.
Nach dem jüngsten Waldzustandsbericht des Agrarministeriums gelten mittlerweile 46 Prozent der Waldfläche Baden-Württembergs als deutlich geschädigt. 2019 lag der Wert noch drei Prozentpunkte darunter. Die Folgen der vergangenen Trockenjahre sind laut Bericht bei allen Baumarten zu beobachten. Als Sorgenkinder gelten nach wie vor die Tanne und die Lärche.
© dpa-infocom, dpa:211111-99-961405/2
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