Hofer Goldpreis geht an Regisseurin und Regisseur

31. Oktober 2021 ©
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Hof (dpa) - Regisseurin Alisa Kolosova und Filmemacher Lukas Röder sind mit dem Hofer Goldpreis ausgezeichnet worden.
Der Preis werde zu gleichen Teilen unter ihnen aufgeteilt, sagte eine Sprecherin der Hofer Filmtage am Sonntag. Die Auszeichnung ist mit einem Goldbarren im Wert von 35.000 Euro dotiert. Außerdem werden die Geehrten ein Jahr lang bei der Entwicklung eines neuen Films unterstützt.
Kolosova wurde 1996 im russischen Sankt Petersburg geboren und studierte Slawistik und Romanistik an der Universität Köln. Zudem besuchte sich die ifs, die Internationale Filmschule Köln. Sie trat bei dem Wettbewerb mit ihrem ersten langen Spielfilm «Charly» an. Darin erlebt die Protagonistin Charly bei dem Versuch, zu ihrem Verlobten zurückzukehren, eine unerwartete Reise mit außergewöhnlichen Begegnungen, die sie stattdessen auf den Weg zu sich selbst führen.
Regisseur Röder stammt aus Bayern. Er wurde 1993 in Starnberg geboren und studiert an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Sein ausgezeichnetes Werk «Gehirntattoo» handelt von einem Mann namens Hans, der schizophren ist und von einer Frau überredet wird, seine Medikamente abzusetzen.
Der Hofer Goldpreis der Friedrich-Baur-Stiftung wird durch die Bayerische Akademie der Schönen Künste verliehen und ist dem Gründer der Filmtage Heinz Badewitz gewidmet. An dem Wettbewerb nehmen alle Regisseure teil, die mit einem Langfilm deutscher Produktion bei den Filmtagen Premiere feiern.
© dpa-infocom, dpa:211031-99-807075/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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