Thomas Bing startet Unternehmen «Deutscher Wasa-Lauf-Sieg»

27. Oktober 2021 ©
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Bodenmais (dpa) - Deutschland strebt bei der 100.
Jubiläumsausgabe des traditionellen Wasa-Laufes 2022 einen zweiten Erfolg an. 47 Jahre, nachdem der Klingenthaler Gert-Dietmar Klause die 90 Kilometer-Distanz von Sälen nach Mora in Mittelschweden als erster Nicht-Skandinavier für sich entschieden hatte, soll Thomas Bing ganz vorn ankommen. Der Thüringer Skilangläufer hatte im vergangenen Winter trotz eines Sturzes Platz elf mit deutscher Bestzeit belegt.
Um Bing auf den Thron zu heben, haben das «xc-ski.de AN Skimarathon-Team» und der Deutsche Skiverband (DSV) eine Kooperation vereinbart. Diese beinhaltet, Bing sowohl in der Vorbereitung als auch in der Betreuung vor Ort die besten spezifischen Rahmenbedingungen zu ermöglichen.
Langlauf-Bundestrainer Peter Schlickenrieder betonte, dass für das gesamte Langlaufteam die Olympischen Spiele das ganz große Ziel seien, also auch für Bing. «Aber wir glauben, dass wir mit dieser Kooperation einen Weg gefunden haben, um Thomas im kommenden Winter auch beim Wasa-Lauf, insbesondere bei der Vor-Ort-Betreuung, bestmöglich zu unterstützen», sagte der Bundestrainer zum Projekt, das beim Forum Nordicum der internationalen Skisportjournalisten am Dienstag bekanntgeworden war.
Im Rahmen der Kooperation wird sich auch der Sportwissenschaftler Thomas Freimuth mit seinem Unternehmen «Ausdauernetzwerk» in Sachen Trainingsplanung und Organisation einbringen. Freimuth war seit 2010 bei allen Wasa-Läufen dabei und hielt bis zum vergangenen Winter die deutsche Bestzeit.
© dpa-infocom, dpa:211027-99-750867/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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