Echtzeit-Übertragung für Patienten

20. Oktober 2021 ©
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Düsseldorf (dpa) - Bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens setzen erste deutsche Krankenhäuser auf eigene 5G-Mobilfunknetze.
Nach der Bonner Universitätsklinik Ende 2020 und einem Leipziger Helios-Krankenhaus in diesem Sommer nimmt nun auch das Düsseldorfer Universitätsklinikum ein eigenes Netz in dem Mobilfunkstandard in Angriff. Bei der Inbetriebnahme heute werden NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) und Vodafone-Deutschlandchef Hannes Ametsreiter erwartet - dann wollen Klinikärzte und Digitalexperten die Vorteile des Funkstandards für das Gesundheitswesen erläutern.
Die 5. Mobilfunkgeneration (5G) soll an Kliniken die Übermittlung großer Datensätze von Computertomographien (CT) oder Kernspintomographien (MRT) ermöglichen, damit Ärzte anderer Abteilungen schnell Informationen bekommen und die Behandlung ohne Unterbrechungen und Wartezeiten weitergehen kann. Auch vernetzte «Augmented Reality»-Brillen für Operationen sollen dank 5G gut einsetzbar sein und die Darstellung von virtuellen Körperteilen verbessern. Der Funkstandard soll ruckelfreie und stabile Übertragungen ermöglichen.
© dpa-infocom, dpa:211019-99-655717/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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