Gedenktafel erinnert in Potsdam-Babelsberg an Hannah Arendt
«Sie setzte sich in ihren Werken mit dem Antisemitismus, dem Völkermord an den Juden und den Elementen und Ursprüngen totalitärer Herrschaft auseinander», ist auf der Gedenktafel unter anderem vermerkt. Arendt war in der NS-Zeit zunächst nach Paris und 1941 nach New York geflüchtet. Zwanzig Jahre später kehrte sie als Journalistin nach Deutschland und Israel zurück, um über den Prozess gegen Adolf Eichmann zu berichten, der im Reichssicherheitshauptamt die Verfolgung, Vertreibung und Deportation der Juden organisiert hatte.
© dpa-infocom, dpa:211014-99-599677/2
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