Scandlines: Gute Erfahrungen mit Rotorsegel auf Fähre
Auch die «Berlin» bediene die Strecke zwischen Rostock und dem dänischen Gedser. Dank ihrer perfekten Lage in nord-südlicher Richtung erfülle die Route die Bedingung für eine bestmögliche Wirkung des Segels auf den Antrieb - der Wind treffe meist rechtwinklig auf das Segel.
Die Technologie, die nach ihrem Erfinder Anton Flettner auch als Flettner-Rotor bekannt ist, macht sich den physikalischen Magnus-Effekt zunutze. Trifft Wind seitlich auf einen rotierenden Zylinder, erzeugt dieser Vortrieb quer zur Anströmrichtung des Windes.
«Wir freuen uns, dass Scandlines den Einsatz unserer Rotorsegel-Technologie ausweitet», sagte Tuomas Riski, Vorstandsvorsitzender des Rotorsegel-Herstellers Norsepower. Die Funktionsweise des Segels könne auf etwa 30 000 Schiffen weltweit angewendet werden.
© dpa-infocom, dpa:211013-99-584588/2
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