KMK-Präsidentin strebt keine Luftfilter in allen Schulen an
Die Kultusminister der Länder beraten am Donnerstag und Freitag über den Einbau von Luftfiltern, aber auch über den Stand der Digitalisierung in den Schulen. Auf die Frage, ob der Bund mehr Schulpolitik übernehmen müsse, sagte die Bildungsministerin: «Wir freuen uns über mehr Engagement des Bundes in der Bildungspolitik. Ich sehe aber, dass wir vor allem mit den Schulträgern, also den Kommunen, zu einer größeren Verständigung kommen müssen.» Schule ist in Deutschland Ländersache, der Bund gibt aber seit 2019 Geld für die Digitalisierung der Schulen.
Die amtierende KMK-Präsidentin ist mit dem SPD-Politiker Olaf Scholz verheiratet. Sie bekräftigte, dass sie Bildungsministerin in Brandenburg bleiben möchte, falls Scholz Kanzler wird. «Ich fühle mich weiterhin sehr wohl bei dem Gedanken, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport im Land Brandenburg zu sein», sagte Ernst. «Und ich bin es gewohnt, mit einem Mann verheiratet zu sein, der ein aktiver Politiker ist. Und daran wird sich auch nichts ändern.»
© dpa-infocom, dpa:211006-99-500391/2
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