Turbine Potsdam dreht Spiel gegen Essen
Turbine erwischte in einer turbulenten Anfangsphase einen denkbar schlechten Start. Essens Jill Baijings verwandelte einen Freistoß aus 25 Metern in halbrechter Position direkt zur frühen Essener Führung (6. Minute). Potsdams Torfrau Vanessa Fischer sah dabei nicht gut aus. Nach 15 Minuten hatte Fischer Glück, dass Maike Berentzen einen Fehler der Turbine-Keeperin nicht zum zweiten Treffer verwerten konnte. Kurz zuvor vergaben auf der Gegenseite Nina Ehegötz und Maria Plattner innerhalb weniger Sekunden hochkarätige Chancen zum Ausgleich.
Die zweite Spielhälfte begann noch spektakulärer als der erste Durchgang. Zuerst erhöhte Berentzen für Essen auf 2:0 (53.), ehe Sophie Weidauer Turbine mit dem Anschlusstreffer zurückbrachte (55.). Zwei Minuten später hatte Ehegötz den Ausgleich auf dem Fuß, traf freistehend vor dem Tor aus sechs Metern nur den Pfosten. Turbine warf nun alles nach vorne. Weidauer schoß am leeren Tor vorbei (69.), doch mit dem nächsten Angriff traf Selina Cerci mit ihrem ersten Saisontor zum zu diesem Zeitpunkt hochverdienten Ausgleich (70.). Schließlich belohnte Cerci den Sturmlauf der Turbinen fünf Minuten vor dem Ende mit dem umjubelten 3:2-Siegtreffer.
© dpa-infocom, dpa:211003-99-463996/2
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