Interkulturelle Wochen setzen Zeichen für Vielfalt
Nach Angaben des Initiativausschusses für Migrationspolitik in Rheinland-Pfalz haben sich landesweit mindestens 30 Städte und Gemeinden mit mehr als 250 Veranstaltungen an den Interkulturellen Wochen beteiligt. Schwerpunkt war nach Angaben Profits die Frage, wie offen Zivilgesellschaft und Staat gegenüber Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund sind.
Mehr als ein Viertel der Menschen im Bundesland hätten eine eigene oder familiäre Migrationsgeschichte, erklärte der Staatssekretär. «Unser Anliegen war und ist es stets, Rheinland-Pfalz als ein Land zu gestalten, in dem Vielfalt als Bereicherung gilt und in dem die unterschiedlichen Potenziale jeder und jedes Einzelnen bestmögliche Entwicklungsmöglichkeiten haben», so Profit. Gemeinsam mit vielen Initiativen und Vereinen wirkten die Kommunen daran mit, Verständigung zu ermöglichen, Vorurteile abzubauen und das soziale Miteinander zu stärken. «Viele Kommunen und Städte sind «Weltoffene Kommunen» oder «Sichere Häfen» geworden und zeigen so, dass sie Offenheit fördern und leben», erklärte Profit.
© dpa-infocom, dpa:211002-99-455764/2
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