Ausstellung zeigt Bond-Requisiten
Denn laut fiktiver James-Bond-Biografie von John Pearson, der selbst ein enger Mitarbeiter des Bond-Erfinders Ian Fleming war, ist Bond 1920 in Wattenscheid, das heute zu Bochum gehört, geboren. Demnach war James' Vater Andrew Bond nach dem Ersten Weltkrieg als Mitglied der alliierten Besatzung hier tätig und Mutter Monique brachte den späteren Geheimagenten hier zur Welt.
Ursprünglich sei die Ausstellung bereits zum 100. Geburtstag Bonds am 11. November des vergangenen Jahres geplant gewesen, berichtete Schwesig der Deutschen Presse-Agentur. Genau wie die Filmveröffentlichung sei auch die Ausstellungseröffnung dann aufgrund der Corona-Pandemie verschoben worden. «Dass wir nun pünktlich zum Filmstart hier so etwas bieten können, ist natürlich ein Sechser im Lotto», sagte er. Film-Fans wie er könnten in passender Kulisse faszinierende Original-Exponate aus der 007-Filmgeschichte entdecken und so in die Bond-Welt eintauchen.
Die Ausstellung im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover in Bochum mit rund 50 Originalrequisiten und Produktionsartikel aus der umfangreichen Privatsammlung des Bond-Fachmanns Chris Distin ist noch bis Ende Oktober zu sehen. Präsentiert werden unter anderem zwei türkische Polizeimotorräder, die Daniel Craig als 007 und sein Widersacher Ola Rapace in der Rolle als Patrice in «Skyfall» bei einer rasanten Verfolgungsjagd durch Istanbul nutzten. Als besonderes Requisit wird auch eine Waffe gezeigt, die in Craigs finalem Bond-Auftritt «Keine Zeit zu sterben» eine Rolle spielen wird, wie Schwesig verriet.
© dpa-infocom, dpa:210930-99-422186/2
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