Diekmann übergibt Siegburg Tagebücher von Komponisten-Sohn
Sein Sohn Wolfram (1893-1985) war Regisseur und Intendant. Die Tagebücher stammen aus den Jahren 1933 bis 1983. Sie seien eine wichtige Fundgrube nicht nur für die Humperdinck-Rezeption während der Nazi-Zeit und in der Nachkriegszeit, sondern auch für das Musikleben dieser Zeit ganz allgemein, teilte die Stadt Siegburg mit.
Im März war Diekmann auch schon in Siegburg gewesen und hatte der Stadt für eine Ausstellung über Humperdinck ein Poesiealbum und einen Gedichtband ausgeliehen. Zwischen Diekmann und Humperdinck gibt es eine biografische Verbindung: 1906 wohnte und komponierte der Komponist vorübergehend in einem Haus auf Usedom, das nun Diekmann gehört.
Am Montag (27. September) ist Engelbert Humperdincks 100. Todestag. Aus diesem Anlass findet an diesem Wochenende in Siegburg ein zweitägiges Symposium statt.
© dpa-infocom, dpa:210925-99-355008/2
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