Parade der Traditionsschiffe
19. September 2021
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19. September 2021
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Hamburg (dpa/lno) - Nach der coronabedingten Zwangspause im vergangenen Jahr konnten am Wochenende auf der Elbe wieder zahlreiche historische und besondere Schiffe auf der Hamburger Elbe bewundert werden.
Mit dabei waren den Angaben der Veranstalter zufolge mehr als 30 Traditionsschiffe, darunter der Dampf-Eisbrecher Stettin, der Hochseekutter Landrath Küster, der Zollkreuzer Rigmor von Glücksstadt, der Giekewer Frieda, der Frachtewer Johanna und die Dampfpinasse Mathilda. «Das ist schon eine beträchtliche Zahl von Traditionsschiffen. Die MS Bleichen hatte die Parade angeführt», sagte ein Sprecher am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Die Parade der Traditionsschiffe als Höhepunkt der zweitägigen Veranstaltung am Sonntagmittag wurde von zahlreichen Menschen von der Promenade aus beobachtet.
Das Elbfest 3.0 im Traditionsschiffhafen in der HafenCity und dem Museumshafen Oevelgönne wurde zudem begleitet von einem kulturellen und maritimen Rahmenprogramm auf und vor den Schiffen. Auch Hafen-Törns waren möglich. Insgesamt besuchten rund 12 000 Menschen das Fest. Dabei waren coronabedingt zeitgleich bis zu 940 Menschen über das Gelände flaniert. «Das fühlte sich immer sehr sicher an. Die Leute konnten Abstand halten und es fühlte sich trotzdem nicht traurig leer an.»
Den Veranstaltern zufolge soll die diesjährige kleine Edition des Elbfestes 3.0 ein Vorgeschmack auf künftige Jahre mit größeren Elbfesten sein. Veranstalter sind das Kulturnetzwerk «Maritimes Hamburg» unter Federführung der Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH), der Stiftung Hamburg Maritim (SHM) und des Museumshafens Oevelgönne.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH