Nullnummer zwischen Mainz und Freiburg
18. September 2021
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18. September 2021
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Mainz (dpa) - Magerkost statt Offensiv-Spektakel: Der FSV Mainz 05 und der SC Freiburg haben sich am 5.
Spieltag der Fußball-Bundesliga torlos getrennt. 13 500 Fans erlebten am Samstag eine Partie auf schwachem Niveau, die keinen Sieger verdient hatte. Mainz schob sich mit zehn Punkten vorübergehend auf den dritten Tabellenplatz, die noch ungeschlagenen Freiburger bleiben mit neun Zählern vorerst Fünfter.
Die Tabellenkonstellation versprach mehr, als die 90 Minuten hielten. Beide Teams bekämpften sich von der ersten Minute an und neutralisierten sich weitgehend. Freiburg agierte in der ersten Halbzeit etwas gefälliger und spielstärker als die Hausherren, die mit Laufbereitschaft und Aggressivität dagegen hielten. Nach dem Wechsel war Mainz etwas stärker, aber nicht effizient.
Die Gäste setzten die ersten Offensiv-Akzente, waren im Abschluss aber nicht präzise genug. Mainz kam nur sporadisch vor das gegnerische Tor, weil der SC in der Abwehr sicher stand und dem FSV nur wenig Räume bot. Zudem waren die Angreifer Adam Szalai und Jonathan Burkardt oft auf sich allein gestellt. Erst kurz vor der Pause gab Jean-Paul Boetius den ersten Torschuss im gesamten Spiel ab, der Gäste-Torwart Mark Flekken aber vor keine Probleme stellte.
05-Trainer Bo Svensson reagierte auf die schwache Offensivleistung und brachte mit Wiederbeginn Karim Onisiwo für Szalai. Am Spielverlauf änderte dies jedoch erst einmal nichts. Zweikämpfe, Fouls und Fehlpässe prägten weiter die Partie.
Nach knapp einer Stunde wurde es dann endlich mal wieder gefährlich. Burkhardt stürmte allein auf das Freiburger Tor zu, scheiterte aber am glänzend reagierenden Flekken. Für den U21-Nationalspieler war es die letzte Aktion - er musste für Marcus Ingvartsen Platz machen.
Die Gastgeber agierten nun etwas druckvoller und brachten Freiburg jetzt hin und wieder in Verlegenheit. Onisiwo (68.) vergab eine weitere Möglichkeit, als er aus aussichtsreicher Position verzog. Und auch Jeremiah St. Juste (80.) konnte den gut aufgelegten Flekken im Gäste-Tor aus Nahdistanz nicht überwinden.
Die Breisgauer kamen in der Schlussphase kaum noch zu Entlastungsangriffen und beschränkten sich fast ausschließlich auf die Absicherung des einen Punkts. Der geriet auch nicht mehr in Gefahr, weil dem FSV die Ideen und die Präzision fehlten. Mit der letzten Aktion des Spiels wäre Freiburg fast noch zum Sieg gekommen, doch FSV-Torwart Robin Zentner parierte einen Schuss des eingewechselten Vincenzo Grifo.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH