EU-Projekt soll Alleebäume in Grenzregion schützen helfen
Alleebäume dienten vielen geschützten Arten wie Fledermäusen, Vögeln oder Käfern als Unterschlupf oder helfen als Wanderungskorridore in einer intensiv genutzten Landschaft. Für das Projekt «Alleen als Refugialgebiete der Biodiversität», das bis Januar 2022 läuft, sind insgesamt rund eine Million Euro geplant.
Die Region gehörte bis 1945 zum damals deutschen Teil Pommerns, bis Stettin (Szczecin) und die Umgebung in polnische Herrschaft übergingen. Danach wurden viele alte Straßenverbindungen wegen der Grenze gekappt. Nach dem EU- und Schengen-Beitritt Polens wurden viele Straßen wieder geöffnet. Im Kreisgebiet gibt es an 360 von 830 Kreisstraßen-Kilometern Alleebäume, insgesamt etwa 40 000 Bäume.
© dpa-infocom, dpa:210915-99-230870/2
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