Rechnerische Unstimmigkeiten
13. September 2021
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13. September 2021
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Goslar (dpa/lni) - Wegen rechnerischer Unstimmigkeiten wird bei der Oberbürgermeisterwahl in Goslar kein offizielles Endergebnis am Sonntag mehr feststehen.
In zunächst fünf der rund 75 Wahllokale sei es zu Unstimmigkeiten beim Auszählen gekommen, sagte Vanessa Nöhr, Sprecherin der Stadt am Sonntagabend. Am späten Abend waren es dann laut Sprecherin noch vier Wahllokale, in denen erneut gezählt werden muss. Dabei handelt es sich jeweils um eine oder zwei Stimmen Differenz.
So stehe bereits fest, dass es eine Stichwahl in zwei Wochen geben wird. Urte Schwerdtner von der SPD kam ohne die vier Wahllokale auf 49,4 Prozent, mit allen weiteren möglichen Stimmen seien 50 Prozent nicht mehr zu erreichen. Die Sozialdemokratin hat gute Chancen, Amtsinhaber Oliver Junk abzulösen. Der Christdemokrat kam auf 32,2 Prozent. Junk hat den Posten seit zehn Jahren inne. Goslar ist bekannt für die zum Unesco Weltkulturerbe zählende Altstadt.
© dpa-infocom, dpa:210913-99-195433/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH