FDP kämpft am Gillamoos für Regierungsbeteiligung
Solange Olaf Scholz (SPD) eine Regierung aus Linke, SPD und Grüne nicht ausschließe, sei Scholz für ihn «der rote Olaf». Was Rot-Rot-Grün dem Land antun kann, sei tagtäglich in Berlin zu beobachten. «Das führt in den Abgrund. Wir müssen so stark werden, dass dieses Harakiri-Szenario verhindert wird», warnte Föst.
Aber auch Unionskanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) könne man laut Föst nicht mit den Grünen alleine lassen: «Die unionsgeführte Kanzlerschaft hat bewiesen, dass ein liberaler Fortschrittsmotor in der Regierung fehlt».
In Umfragen liegt die FDP derzeit bei für ihre Verhältnisse sehr komfortablen Werten zwischen 11 und 13 Prozent. Ihr werden daher gute Aussichten auf eine Regierungsbeteiligung nach der Wahl am 26. September zugesprochen.
© dpa-infocom, dpa:210906-99-112661/2
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