Schulstart am 18. August bis auf «ganz wenige Fälle» gewiss

5. August 2021 ©
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Rheinbach/Euskirchen (dpa/lnw) - Trotz der teils verheerenden Flutschäden soll die Schule in NRW nach Worten der Landesbildungsministerin Yvonne Gebauer regulär beginnen.
«Wir gehen davon aus, dass der Schulstart gelingen kann», sagte die FDP-Politikerin am Donnerstag bei einem Besuch von zwei von der Hochwasserkatastrophe getroffenen Schulen in Rheinbach und Euskirchen. Man müsse sicherlich noch mit Einschränkungen rechnen. Mehr als 150 Schadensmeldungen mit unterschiedlichem Ausmaß seien im Ministerium angekommen, sagte Gebauer. In «ganz, ganz wenigen Fällen» sei der Schulstart am 18. August noch unklar.
Die Schadenshöhe könne man noch nicht beziffern. Mit dem Soforthilfeprogramm des Landes NRW, der Schulsozialarbeit und dem schulpsychologischen Dienst wolle man Schulen in betroffenen Regionen helfen.
Gebauer hatte am Donnerstagmorgen zunächst eine Schule in Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis besucht, um sich ein Bild zu machen. «Mein erster Eindruck war schon sehr beklemmend». Der Parkettboden musste wegen des hochstehenden Wassers entfernt werden. Allerdings seien dort viele Klassenräume auch unbeschadet geblieben.
Nach den Sommerferien beginnt die Schule der Bildungsministerin zufolge im vollen Präsenzbetrieb «so normal wie möglich». Maske müsse wegen der Corona-Pandemie weiter im Unterricht und im Gebäude getragen werden, draußen auf dem Schulhof dürfe man diese abnehmen.
© dpa-infocom, dpa:210805-99-720968/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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