Betonskulpturen bevölkern die Celler Altstadt
Ziel von Christel Lechner ist es nach eigenen Worten, alltägliche Situationen zu zeigen. «Gelebtes Leben ist die menschlichste Form der Schönheit», sagte sie. Lechner war von 1984 bis 1986 Lehrbeauftragte für Keramik an der Universität Bonn, seit 1988 arbeitet sie mit Beton, seit 2004 erschafft sie zusammen mit ihrer Tochter Laura immer neue Skulpturengruppen. «Alltag, in seiner unscheinbaren Schönheit, spiegelt sich in unseren Alltagsmenschen», erklärte Laura Lechner. «Jede Figur hat ihren eigenen Charakter und erzählt eine Geschichte, die sich oft erst auf den zweiten Blick offenbart.»
Karin Lohöfener von der Bürgerstiftung Celle betonte: «Das macht sie so besonders, so nahbar und sympathisch. Sie wirken vertraut; es können Nachbarn, Freunde oder Familienangehörige sein.»
© dpa-infocom, dpa:210725-99-521888/2
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