Hochwasser und Starkregen bereiten dem Landtag Sorge

14. Juli 2021 ©
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Mainz (dpa/lrs) - Angesichts von Rhein-Hochwasser und Starkregen in der Eifel hat die Landesregierung eine Verstärkung von Vorsorgekonzepten angekündigt.
«Es ist leider mit einer Zunahme der Häufigkeit und Intensität von solchen Starkregen-Ereignissen zu rechnen», sagte Klimaschutzministerin Anne Spiegel (Grüne) am Mittwoch im rheinland-pfälzischen Landtag. «Wir müssen unsere Vorsorge weiter voranzutreiben.» Dabei werde das Land die Kommunen tatkräftig unterstützen.
In der Eifel spitze sich die Situation weiter zu, sagte Spiegel. «Da ist jede helfende Hand gefragt.» Auch am Mittelrhein würden die höchsten Wasserstände erst für Anfang kommender Woche erwartet.
Zu seinem Heimatwahlkreis in der Eifel sagte der FDP-Abgeordnete Marco Weber: «Die Situation ist teilweise desaströs.» Als jemand, «der beruflich tagtäglich im Wald und im Feld arbeitet», sagte Weber: «Ich erlebe, dass sich was verändert.» Der ebenfalls in der Landwirtschaft tätige CDU-Abgeordnete Johannes Zehfuß sprach sich für ein gesteuertes Wassermanagement mit einer konsequenten Pflege von Abwassergräben aus. Es sei wichtig, Klima-Anpassungsstrategien in der Landwirtschaft zu entwickeln.
© dpa-infocom, dpa:210714-99-383442/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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