Minister stellt geplante Unterstützung für Kinder vor
Im Landtag hatte die Opposition zuletzt mit Blick auf große psychische Belastungen in der Corona-Pandemie eine bessere ärztliche Versorgung gefordert. Auch Beratungsstellen bräuchten mehr Budget, da Kinder während der Pandemie stärker der Gefahr ausgesetzt seien, Opfer häuslicher Gewalt zu werden. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hatte zudem gewarnt, es gebe «psychiatrische Erkrankungen in einem Ausmaß, wie wir es noch nie erlebt haben». Das Ministerium verwies auf eine erhöhte Förderung für Familienzentren sowie Angebote zu Austausch, Information und Weiterbildung für Fachkräfte, die auf den Weg gebracht worden seien.
© dpa-infocom, dpa:210629-99-192806/2
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