Zwei weitere Tiere eingefangen

29. Juni 2021 ©
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Bad Wildungen/Frankenau (dpa/lhe) - Zwei der Rinder, die am Freitag vor einem Stallbrand geflohen waren und im nordhessischen Nationalpark Kellerwald-Edersee Zuflucht gesucht hatten, konnten inzwischen wieder eingefangen werden.
Das teilte eine Park-Sprecherin am Dienstag in Bad Wildungen mit.
Eine Bulle war bereits am Montag narkotisiert und zu seinem Besitzer zurückgebracht worden. Zwei weitere Tiere konnten laut der Sprecherin ohne Betäubung eingefangen werden. Aktuell seien im Kellerwald noch zwei Rinder unterwegs. Wanderer im Bereich Frankenau werden daher weiterhin gebeten, die Augen offen zu halten und Sichtungen der Tiere dem Nationalparkamt zu melden.
Nach Angaben des Nationalparks wurden in dem Gebiet Futtereimer und Tränken verteilt, um die Rinder anzulocken. Wer mit Hunden unterwegs sei und eine Kuh sehe, dem werde geraten, zügig weiterzugehen. «Falls eine Kuh entdeckt wird, bitte Abstand halten und die Behörden informieren», hieß es weiter.
In dem Stall in Frankenau (Kreis Waldeck-Frankenberg) war am Freitagmorgen ein Feuer ausgebrochen. Eine zweistellige Zahl an Tieren verendete, viele konnten aber auch fliehen. In dem Stall waren etwa 100 Rinder untergebracht.
© dpa-infocom, dpa:210629-99-187930/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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