Wüst fordert neues Arbeitsplatzmodell für Landesverwaltung
27. Juni 2021
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27. Juni 2021
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) hat ein neues Arbeitsstättenmodell für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Landesverwaltung gefordert.
Bei einer Veranstaltung der Jungen Union in Düsseldorf sprach er sich am Samstag für eine «Shared Space»-Lösung aus, bei der sich mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Büroarbeitsplatz teilen.
«Zwei Drittel des Verkehrsministeriums pendelt jeden Morgen nach Düsseldorf», sagte Wüst nach Angaben eines Sprechers. Die Pandemie habe gezeigt, dass das mobile Arbeiten reibungslos funktioniere und die Landesverwaltung voll arbeitsfähig sei.
«Wir sollten «Shared Space»-Lösungen für unsere Mitarbeiter außerhalb der Landeshauptstadt anbieten. So bleibt das Land ein attraktiver Arbeitgeber, und wir sind Vorbild für modernes Arbeiten. Gleichzeitig reduzieren wir die Pendlerströme», sagte Wüst demnach weiter.
Das Land könne zum Beispiel in Krefeld, Viersen, Mönchengladbach, Wuppertal, Solingen, Remscheid, Duisburg, Essen und Oberhausen für Landesbedienstete aller Häuser «Shared Space»-Büros anbieten. So müssten die Mitarbeiter nicht mehr jeden Tag ins Ministerium pendeln.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH