Die WM-Dritte von 2017 und EM-Zweite von 2016 fehlte zuletzt auch bei den deutschen Meisterschaften in Braunschweig und hätte es schwer gehabt, die Olympia-Teilnahme noch zu schaffen. «Mein Körper zeigt mir seit acht Monaten verrückte Signale, die nicht einzuordnen sind. Mal eine Entzündung hier oder Schmerzen da, es war ein ewiges Auf und Ab», sagte die 29-Jährige in einer Mitteilung ihres Clubs TV Wattenscheid vom Montag.
Die Option Aufhören sei «noch nicht denkbar», versicherte Dutkiewicz- Emmerich. Sie träume natürlich von der EM 2022 in München. «Aber ich habe mir auch angewöhnt, immer kleinschrittig zu denken. Jetzt werde ich mich erst einmal ordentlich durchchecken lassen und die Diagnose abwarten», sagte sie.
Zuvor hatte in Cindy Roleder (Halle/Saale) - eine weitere frühere deutsche Weltklasseathletin über die 100 Meter Hürden - die Saison wegen Formproblemen abgebrochen. Sie war im vergangenen Jahr Mutter geworden.
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