Engpässe im Sommer befürchtet
Nach Angaben des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes spendeten in der Pandemie nicht weniger Menschen. «Zu Hochzeiten der Pandemie konnten wir in Folge der dringenden Aufrufe viele junge Erstspenderinnen und Erstspender verzeichnen», sagte ein Sprecher. «Gefährlich waren und sind die starken Schwankungen, welche uns vor dem Hintergrund der geringen Haltbarkeit immer wieder an den Rand zur Knappheit bringen.»
In Bayern werden täglich 2000 Blutkonserven benötigt. Wer an Covid-19 erkrankt war, darf erst vier Wochen nach Ausheilung wieder Blut spenden. Nach Angaben des Blutspendedienstes gibt es in Bayern aktuell rund 280.000 aktive Spender. Durchschnittlich spenden rund fünf Prozent der spendefähigen Menschen in Bayern Blut. Die Blutspendebereitschaft in Bayern liege damit über dem bundesweiten Durchschnitt, der bei etwa drei Prozent liege.
© dpa-infocom, dpa:210613-99-971265/2
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