Etwa 100 Höfe und Betriebe erwarteten noch bis Sonntag die Besucher. Tiere und ihre Haltung wurden präsentiert, aber auch wie schwere Technik auf dem Acker funktioniert.
Coronabedingt musste die bei Berlinern und Brandenburgern beliebte Veranstaltung im vergangenen Jahr pausieren. An dem Juni-Wochenende werden in der Regel Tausende Besucher angelockt.
Landwirtschaft zum Anfassen ist das Thema in diesem Jahr. Bauern und Produzenten standen für Gespräche bereit und beantworteten Fragen etwa zu Tierhaltung, Düngemitteln oder der Verarbeitung.
Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hatte zuvor betont, die Landpartie sei die beste Werbung für die märkische Landwirtschaft, für moderne Produktionsbetriebe und das Leben im ländlichen Raum. Es werde dabei auch eine Lanze für die regionale Produktion gebrochen. Wenn im Supermarkt oder auf Wochenmärkten Brandenburger Produkte gekauft werden, sei sehr viel gewonnen.
Agrarminister Axel Vogel (Grüne) sagte, es müsse gelingen, noch mehr Interessenten für grüne Berufe wie Land- oder Tierwirt, Jäger, Milchtechnologe, Forstwirt und Gärtner zu finden. Die Landpartie sei eine ideale Gelegenheit für junge Menschen, Ausbildungsbetriebe kennenzulernen.
Organisiert wird die Landpartie unter anderem vom Verband Pro Agro und dem Landfrauenverband. Die Brandenburger Variante des bundesweiten Tages des offenen Hofes gibt es seit 1994.
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