Angeklagter gesteht lebensgefährliche Attacke
7. Juni 2021
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Düsseldorf (dpa/lnw) - Nach einem lebensgefährlichen Messerangriff auf einen Automechaniker in Düsseldorf hat ein 45-Jähriger die Tat gestanden.
Er muss sich seit Montag wegen versuchten Mordes vor dem Düsseldorfer Landgericht verantworten. «Ich war zur Tatzeit am Tatort und hatte mit dem Mann eine körperliche Auseinandersetzung, bei der es zu den festgestellten Verletzungen gekommen ist», ließ der Angeklagte über seinen Verteidiger erklären. Zum Motiv äußerte er sich nicht.
Laut Anklage war der 45-Jährige am 21. Dezember vergangenen Jahres hinter einem parkenden Auto hervorgesprungen und hatte das Opfer mit einem Messer lebensgefährlich am Kopf verletzt. Hintergrund der Tat könnte den Ermittlern zufolge ein Sorgerechtsstreit sein. Bei dem Opfer handelt es sich um den Ex-Mann der Frau, mit der der Angeklagte zur Tatzeit verheiratet war. Beide Männer haben mit der Frau jeweils ein Kind.
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Dem Angeklagten droht bei einer Verurteilung eine mehrjährige Haftstrafe. Für den Prozess sind bis zum 23. Juli noch sechs weitere Verhandlungstage angesetzt.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH