TU Ilmenau forscht zu Risikokommunikation
31. Mai 2021
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31. Mai 2021
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Ilmenau (dpa/th) - Im Rahmen eines Forschungsprojektes untersucht die Technische Universität Ilmenau (TU Ilmenau) die Risikokommunikation zur Corona-Pandemie in Deutschland, Europa und den USA.
Beginn des internationalen Projekts in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Risikobewertung ist der 1. Juni 2021, wie die Universität am Montag mitteilte. Das Forschungsteam soll analysieren, wie effektiv Regierungen, Gesundheitseinrichtungen und Medien über das Coronavirus informiert und Bürger zu selbstschützendem Verhalten ermutigt haben.
«Mit diesem Forschungsprojekt möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass bei künftigen verheerenden Pandemien die Auswirkungen der öffentlichen Kommunikation besser verstanden und berücksichtigt werden», sagte Kai-Uwe Sattler, Präsident der TU Ilmenau. Das Projekt werde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft mit insgesamt 1,8 Millionen Euro gefördert und solle zeigen, welche unterschiedlichen Strategien der Krisenkommunikation Regierungen und Gesundheitsbehörden in Europa und den USA eingesetzt haben.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH