Lockerungen bei positivem Trend
21. Mai 2021
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21. Mai 2021
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Koblenz (dpa/lrs) - Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Freitag 364 neue Corona-Infektionen gemeldet - bei einem insgesamt anhaltenden positiven Trend in der Pandemie.
Das Landesuntersuchungsamt gab die Sieben-Tage-Inzidenz mit 61,2 an (Stand 14.10 Uhr), nach 63,0 am Vortag. Vor einer Woche hatte es noch 80,6 Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen gegeben. Seit Freitag gelten neue Lockerungen in Rheinland-Pfalz.
Aktuell sind nach Angaben des Koblenzer Landesuntersuchungsamts 9433 Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert. Seit Beginn der Pandemie sind 3694 Covid-19-Patienten in Rheinland-Pfalz gestorben, 16 mehr als am Montag.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es nach den für die Bundes-Notbremse maßgeblichen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitagmorgen (Stand 3.11 Uhr) in der Stadt Ludwigshafen mit 117,8. Danach folgten mit Inzidenzen über 100 nur noch der Kreis Birkenfeld mit 114,9 sowie die Städte Kaiserslautern (107,0) und Worms (101,7).
Unter der für weitere Lockerungen wichtigen Inzidenzschwelle von 50 lagen 12 der 36 größeren Verwaltungseinheiten: die Landkreise Mayen-Koblenz, Alzey-Worms, Bitburg-Prüm, Trier-Saarburg, Rhein-Hunsrück, Kusel, Cochem-Zell, die beiden Kreise Bad Dürkheim und Germersheim sowie die drei Städte Koblenz, Neustadt an der Weinstraße und mit der landesweit niedrigsten Inzidenz (27,8) Trier.
Seit Freitag sind im Land wieder Kultur und Sportveranstaltungen im Freien mit maximal 100 Zuschauern auf festen Plätzen erlaubt - mit einem negativen Corona-Test und einer stabilen Inzidenz unter 100. Das landesweite Alkohol-Konsumverbot im Freien entfällt. Bei einer stabilen Inzidenz unter 50 sind auch Innengastronomie und Kultur innen wieder möglich - mit Abstand, Test, festen Plätzen und Maske.
Die Pandemie hatte in Rheinland-Pfalz Ende Februar 2020 mit einem positiven Test in Koblenz begonnen. Seitdem haben sich in dem Bundesland nachweislich 150 956 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH