Wissen nicht, was auf uns zukommt
20. Mai 2021
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20. Mai 2021
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Mönchengladbach (dpa) - Der Kampf um die Conference League beim Abstiegskandidaten Werder Bremen kommt für Marco Rose einem Griff in die Wundertüte gleich.
«Natürlich wissen wir nicht, was da am Samstag auf uns zukommt», sagte der scheidende Trainer vor seiner letzten Partie mit Borussia Mönchengladbach. Der Trainerwechsel beim Gegner könnte einige Änderungen mit sich bringen. «Ich glaube schon, dass Thomas Schaaf mit seiner Erfahrung auch versucht hat, inhaltlich zu arbeiten und möglicherweise einen anderen Ansatz wählt», sagte Borussias Chefcoach am Donnerstag.
In der intensiven Trainingswoche im Quarantäne-Hotel im Borussia-Park hat der 44-Jährige sein Team noch einmal eingeschworen. «Die Situation ist für beide Mannschaften speziell. Für uns geht es um viel. Wir haben nach dem Stuttgart-Spiel auch noch mal die Stimmung im Team aufgearbeitet», erklärte Rose. In Bremen gehe es dann bei der Personalauswahl nicht nur um Qualität. «Wir brauchen Jungs, die laufen und sich zu 120 Prozent einbringen», sagte der Gladbacher Trainer, der alle Spieler beisammen hat.
Dennoch sei man natürlich auf ein Ergebnis in Berlin angewiesen und benötige selbst einen Sieg. Sollte Union Berlin gegen RB Leipzig allerdings verlieren und sollten der VfB Stuttgart sowie der SC Freiburg nicht gewinnen, könnte der Borussia auch ein Remis für den siebten Platz reichen.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH