Mit Autos in Geschäfte gerast

20. Mai 2021 ©
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München (dpa) - Nach mehreren schweren Einbrüchen mit Autos in Juweliergeschäfte gehen Ermittler von einer bundesweit operierenden Diebesbande aus.
«Seit Mai 2018 kommt es im gesamten Bundesgebiet wiederholt zu Einbrüchen in Juwelier- beziehungsweise Schmuckgeschäften, die voraussichtlich auf dieselbe, aus mindestens vier Personen bestehende Tätergruppierung zurückzuführen sind», teilte die Staatsanwaltschaft München I am Donnerstag mit. Insgesamt 15 Taten überall in Deutschland seien bislang bekannt.
Der Ablauf sei dabei immer gleich: Die Täter stehlen zwei «PS-starke» Autos, rammen mit einem davon nachts die Eingangstür des Juweliergeschäftes, schlagen Glasvitrinen ein, packen allen Schmuck und alle Uhren ein, die sie zu fassen kriegen und flüchten mit dem zweiten Auto. Das wird dann irgendwo abgestellt, Feuerlöschpulver wird im Innenraum versprüht, wohl um Spuren zu verwischen.
Gegen einen der mutmaßlichen Täter läuft derzeit ein Prozess am Landgericht München I, in dem möglicherweise an diesem Freitag schon das Urteil fallen könnte. Dabei geht es um zwei Einbrüche in Münchner Juweliergeschäfte im August 2019 und im Januar 2020, bei denen Armbanduhren und Schmuck im Wert von 370 000 beziehungsweise sogar 1,1 Millionen Euro gestohlen wurden. Die Staatsanwaltschaft hat außerdem Hinweise darauf, dass der Angeklagte an Taten in Bamberg und Stuttgart beteiligt gewesen sein könnte.
© dpa-infocom, dpa:210520-99-676955/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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