Forscher untersuchen natürliche Mittel gegen Vibrionen
Vibrio-Bakterien sind an der gesamten Ostseeküste verbreitet. In seltenen Fällen können sie schwere Infektionen bei Badegästen verursachen. Da sie sich bei Wassertemperaturen von etwa 20 Grad verstärkt vermehren und die Ostsee immer wärmer wird, könnte das zu einem Problem werden. Gefährdet sind vor allem Ältere sowie Menschen mit chronischen Grundleiden oder einer Immunschwäche.
Zwar gebe es erste Hinweise, dass Seegraswiesen die Zahl von Vibrionen reduziere. Allerdings wissen die Wissenschaftler noch nicht, was die Gründe sind. Sollten sich die Hinweise bestätigen, könnten etwa gezielt Seegraswiesen oder Muschelbänke an vielbesuchten Stränden angelegt werden.
© dpa-infocom, dpa:210519-99-663823/2
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