Ansturm auf gedeckte Tische bis hin zu «Terrassentourismus»
Viele Gastronomen mit Außenbereich hätten wegen der kurzen Vorlaufzeit und des durchwachsenen Wetters noch nicht geöffnet und wollten die weitere Entwicklung erst einmal abwarten. Andere Gastronomen ohne einen Außenbereich konnten gar nicht öffnen.
Betriebswirtschaftlich bleibe das alleinige Terrassengeschäft bei Regenwetter ein Risiko. Hinzu komme ein weiteres Problem bei plötzlichem Wetterwechsel: «Wohin mit den Gästen, wenn es regnet, solange der Innenbereich geschlossen sein muss», verdeutlichte Hellwig. «Das erste Wochenende war durchwachsen wie das Wetter. Endlich offen, aber unter erschwerten Bedingungen», erklärte er.
In den ersten Regionen Nordrhein-Westfalens durften die Gastronomen an diesem Wochenende im Außenbereich wieder Gäste unter Auflagen bewirten. Auch Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze durften dort wieder den Betrieb aufnehmen. Die Öffnungsschritte waren nach den Daten des NRW-Gesundheitsministeriums in knapp einem Viertel der insgesamt 53 Kreise und kreisfreien Städte nach stabilen Werten unter 100 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen möglich.
© dpa-infocom, dpa:210516-99-619436/2
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