Studierende beklagen mangelnde finanzielle Unterstützung
Die Überbrückungshilfen des Bundesbildungsministeriums von maximal 500 Euro im Monat seien zum einen viel zu niedrig angesetzt, zum anderen würden sie nur jenen ausgezahlt, die weniger als 100 Euro auf dem Konto hätten, erfolglose Bewerbungen für Nebenjobs nachweisen könnten, monatlich einen Antrag stellten und nicht schon vor der Krise in einer Notlage gewesen seien.
«Da geht es an die Existenz», kritisierten die Landesstudierendenvertretungen aus Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen. «Besonders fatal ist dieser Umstand, da Studierende von den sozialen Sicherungsnetzen der Gesellschaft nicht aufgefangen werden.»
© dpa-infocom, dpa:210505-99-479945/3
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