Hessischer Journalistenpreis

4. Mai 2021 ©
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Jury des Hessischen Journalistenpreises hat den früheren FFH-Chef, Hans-Dieter Hillmoth, für sein bisheriges Lebenswerk geehrt.
«Als ehemaliger Geschäftsführer der Radio/Tele FFH machte er FFH von 1991 an zum Marktführer in Hessen und zweitgrößtem privaten Radiosender Deutschlands», hieß es. Hillmoth stand bis zu seiner Rente 2019 etwa 30 Jahre an der Spitze des ersten hessischen Privatradios.
Eine Redakteurin der Fuldaer Zeitung belegte den ersten Platz beim Journalistenpreis 2020: Lea Marie Kläsener überzeugte die Jury mit ihrer vierteiligen Serie «Klimawandel in der Region». Auf Rang zwei landeten die beiden TV-Autoren Daniel Hoh und Holger Barthel vom Hessischen Rundfunk - unter anderem für einen Film zum Thema «Klimawandel in Hessen – was uns der Hitzesommer kostet». Der freiberufliche Autor Egon Koch gewann für sein Radio-Feature «Natur und Mensch im Dauerstress – Wie reagieren auf den Klimawandel», das auf hr2-kultur gesendet wurde, den dritten Platz.
Insgesamt ist der Hessische Journalistenpreis mit 10 000 Euro dotiert. Eigentlich sollte die Auszeichnung im Herbst 2020 vergeben werden, dann war die Verleihung pandemiebedingt auf das Frühjahr verlegt worden. Nun entschied die Jury, den Preis ohne Präsenzveranstaltung zu verleihen.
© dpa-infocom, dpa:210504-99-467980/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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