Adams: Vorauszahlungen bei Reisen schrittweise verringern
2. Mai 2021
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2. Mai 2021
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- Thüringens Verbraucherschutzminister Dirk (Grüne) plädiert für eine stufenweise Verringerung der Vorauszahlungen, die Verbraucher bei Reisen leisten müssen. Damit solle auf Erfahrungen aus der Corona-Pandemie reagiert werden, erklärte nach Angaben seines Ministeriums am Sonntag in Erfurt.
- Thüringens Verbraucherschutzminister Dirk (Grüne) plädiert für eine stufenweise Verringerung der Vorauszahlungen, die Verbraucher bei Reisen leisten müssen. Damit solle auf Erfahrungen aus der Corona-Pandemie reagiert werden, erklärte nach Angaben seines Ministeriums am Sonntag in Erfurt. Vor allem in den ersten Monaten der Pandemie seien gezahlte Kundengelder bei ausgefallenen Reisen oft nicht innerhalb der gesetzlichen Frist zurückgezahlt worden.
Thüringen werde bei der Verbraucherschutzministerkonferenz an diesem Donnerstag einen Antrag zu Reise-Vorauszahlungen zusammen mit dem Saarland und Rheinland-Pfalz einbringen, kündigte an. Ziel sei, wirtschaftliche Verluste für Verbraucher zu vermeiden. Zudem solle erreicht werden, «dass Rückerstattungs- und Entschädigungsverfahren in der Reisebranche weitgehend automatisiert ablaufen».
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH