Linke: Digitalisierung an Schulen weiter ungenügend
25. April 2021
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25. April 2021
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- Die Schulen in Mecklenburg-Vorpommern sind nach Einschätzung der oppositionellen n auch im dritten harten Lockdown den digitalen Herausforderungen des Fernunterrichts nicht gewachsen. Nach einer Umfrage unter 103 der knapp 500 Schulen erklärte die Landtagsfraktion, nur etwas mehr als zehn Prozent der Schüler seien von den Schulen mit einem digitalen Endgerät ausgestattet worden.
- Die Schulen in Mecklenburg-Vorpommern sind nach Einschätzung der oppositionellen n auch im dritten harten Lockdown den digitalen Herausforderungen des Fernunterrichts nicht gewachsen. Nach einer Umfrage unter 103 der knapp 500 Schulen erklärte die Landtagsfraktion, nur etwas mehr als zehn Prozent der Schüler seien von den Schulen mit einem digitalen Endgerät ausgestattet worden. Nicht einmal jede fünfte Lehrkraft habe einen dienstlichen Computer, um auf digitalem Wege unterrichten zu können.
Die Fraktionsvorsitzende der n, Simone Oldenburg, kritisierte nach der von der Fraktion als repräsentativ bezeichneten Umfrage, dass es an ausreichend Computer-Arbeitsplätzen in vielen Schulen fehle. «Das ist zum Teil haarsträubend.» Die Technik sei vielerorts auch schon veraltet. Eine Schule mit 196 Schülern habe angegeben, dass nur vier Computer-Arbeitsplätze zur Verfügung stünden. In der Umfrage von teilnehmenden Schulen sei auch oft ein unzureichender Internet- beziehungsweise W-Lan-Anschluss beklagt worden.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH