Ramadan: Verband fürchtet finanzielle Nöte

13. April 2021 ©
13. April 2021 ©
- Die Einschränkungen im durch die Coronapandemie könnten Berliner Moscheegemeinden laut Landesverband der Muslime in existenzielle Nöte bringen. «Während des s nehmen die Moscheegemeinden normalerweise 60 bis 70 Prozent ihres Jahresbudgets ein.
- Die Einschränkungen im durch die Coronapandemie könnten Berliner Moscheegemeinden laut Landesverband der Muslime in existenzielle Nöte bringen. «Während des s nehmen die Moscheegemeinden normalerweise 60 bis 70 Prozent ihres Jahresbudgets ein. Wenn das wegfällt, bringt das eine Moschee in eine große finanzielle Not», sagte Mohamad Hajjaj, Vorsitzender des Berliner Landesverbands im Zentralrat der Muslime in Deutschland, der Deutschen Presse-Agentur.
Die Gemeinden finanzieren sich demnach durch Spenden. Die jährliche Abgabe von Muslimen an ihre Gemeinde werde normalerweise im entrichtet. «Wenn sie aber nicht zur Gemeinde gehen, müssen sie, wenn sie es überhaupt tun, andere Zahlungsformate wählen», so Hajjaj. Insgesamt fielen die Einnahmen dadurch geringer aus.

An diesem Dienstag beginnt der Fastenmonat . Doch auch in diesem Jahr können die Gemeinden kein öffentliches Fastenbrechen anbieten. «Vor Corona waren immer etwa 300 bis 400 Leute beim Fastenbrechen in Moscheegemeinden zugegen», berichtet der Landesverbandsvorsitzende.



Der hat für Muslime weltweit eine zentrale Bedeutung. Während dieses Monats, der 29 oder 30 Tage dauert, ist nach dem Koran das Fasten eine der Hauptpflichten für die Gläubigen. Dann verzichten Muslime in der Regel von der Morgendämmerung bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken und Sex. Zudem sollen sie besonders darauf achten, keine Sünden zu begehen.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Das könnte Sie auch interessieren ...

wn.de

Ministerpräsident lädt zum Fastenbrechen: «Gute Tradition»

Fastenbrechen, Staatskanzlei, Westfalen, Land, Gute, Nordrhein, Mal, Tradition, Regierungschef, Muslime Nordrhein-Westfalen sei ein Land religiöser und kultureller Vielfalt, sagt Regierungschef Wüst. Er lädt nicht zum ersten Mal Muslime zum Fastenbrechen in die Staatskanzlei ein. mehr ... 25. März 2024

rtl.de

Muslime beten gemeinsam zum Ende des Fastenmonats Ramadan

Muslime, Ramadan, Sex, Fastenmonats, Essen, Morgendämmerung, Gläubige, Ende, Rauchen, Trinken Gläubige Muslime verzichten im Ramadan von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Abends kommen sie häufig zum gemeinsamen Fastenbrechen zusammen. Das Fasten ... mehr ... 10. April 2024

tagesschau.de

Nordrhein-Westfalen Fastenbrechen XXL in Köln-Mülheim

Fastenbrechen, Westfalen, Welt, Christian, Mülheim, Nordrhein, Köln, Keupstraße, Fastenmonat, Muslime In der Kölner Keupstraße gab es am Montagabend das wohl größte Fastenbrechen unter freiem Himmel in NRW. Heute endet für Muslime auf der ganzen Welt der Fastenmonat Ramadan. Von Christian ... mehr ... 9. April 2024

wn.de

Plattform zeigt Beteiligungsmodelle für Windenergieprojekte

Windenergieprojekte, Windräder, Widerstand, Profit, Akzeptanz, Plattform, Bürger, Beteiligungen, Gemeinden, Ort Neue Windräder scheitern nicht selten am Widerstand vor Ort. In NRW sollen finanzielle Beteiligungen der Bürger und Gemeinden am Profit und eine Informationsoffensive die Akzeptanz steigern. mehr ... 4. April 2024

ev-online.de

Magen leeren, Seele nähren

Emsdettener, Ende, Seele, Ramadans, Fastenbrechen, Monat, Interessierten, Rathausplatz, Muslime, Hintergründe Nach einem Monat des Verzichts steht bald das Fastenbrechen am Ende des Ramadans im Islam an. Die Emsdettener Muslime laden dazu erneut alle Interessierten auf dem Rathausplatz ein. Und erklären die Hintergründe. mehr... mehr ... 6. April 2024

nwzonline.de

Windpark Wunderburg II Gemeinde Prinzhöfte erhält jährlich hohe fünfstellige Summe

Prinzhöfte, Wunderburg, Gemeinde, Windparks, Windpark, Beteiligung, Betrag, Betreibergesellschaften, Summe Die Gemeinde Prinzhöfte freut sich über eine finanzielle Beteiligung der Betreibergesellschaften des Windparks Wunderburg II. Mit einem hohen fünfstelligen Betrag kann sie jährlich rechnen. mehr ... 11. April 2024

wn.de

Alle an einen Tisch

Tisch, Marokko, Ahlam, Jahren, Harrar, Fastenbrechen, Christen, Ausgesprochen, Muslime, Albersloh Alle an einen Tisch, lautete die Einladung. Ausgesprochen hat sie Ahlam El Harrar, die vor 25 Jahren aus Marokko nach Albersloh gekommen ist. Und so kamen im Sozial-Zentrum Christen und Muslime zum gemeinsamen Fastenbrechen zusammen. mehr ... 2. April 2024

expand_less