Bovenschulte: Kritik an Infektionsschutzgesetz-Änderung
11. April 2021
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11. April 2021
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- Bremens Bürgermeister Andreas hält Teile der geplanten Änderung des Infektionsschutzgesetzes für unverhältnismäßig. «Der vorliegende Entwurf greift tief, meines Erachtens in manchen Bereichen unverhältnismäßig tief in die Privatsphäre ein und nimmt gleichzeitig die Infektionsgefahren in den Betrieben nicht ernst genug», sagte der SPD-Politiker dem Berliner «Tagesspiegel» (Sonntag).
- Bremens Bürgermeister Andreas hält Teile der geplanten Änderung des Infektionsschutzgesetzes für unverhältnismäßig. «Der vorliegende Entwurf greift tief, meines Erachtens in manchen Bereichen unverhältnismäßig tief in die Privatsphäre ein und nimmt gleichzeitig die Infektionsgefahren in den Betrieben nicht ernst genug», sagte der SPD-Politiker dem Berliner «Tagesspiegel» (Sonntag). Beispielsweise sehe er es kritisch, dass Sport für Kleingruppen im Freien ab einer Corona-Inzidenz von 100 automatisch verboten werde. «Und wenn dann gleichzeitig die Fußball-Bundesliga einfach weitermachen kann -
Gleichzeitig äußerte sich erneut kritisch zum Thema Ausgangssperren. «Bevor man Menschen flächendeckend in ihren Wohnungen einsperrt, muss man alle anderen milderen Mittel ausgeschöpft haben», sagte er weiter. So forderte erneut eine bundesweite Testpflicht für Unternehmen. will, dass Firmen ihren Angestellten zwei Corona-Schnelltests pro Woche anbieten. Sollte es keine bundeseinheitliche Regelung geben, kündigte er eine solche Testpflicht für Bremen an.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH