Cum-Ex-Skandal: Wohnungen und Unternehmen durchsucht
24. März 2021
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24. März 2021
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- Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat im Zuge des s mehrere . Bei dem Großeinsatz wegen des Verdachts der schweren Steuerhinterziehung seien am Dienstag sechs Wohnungen von Beschuldigten und Betroffenen sowie acht Geschäftsräume unter die Lupe genommen worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Mittwoch mit.
- Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat im Zuge des s mehrere . Bei dem Großeinsatz wegen des Verdachts der schweren Steuerhinterziehung seien am Dienstag sechs Wohnungen von Beschuldigten und Betroffenen sowie acht Geschäftsräume unter die Lupe genommen worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Mittwoch mit. An der Aktion in Frankfurt, Oberursel, dem Landkreis Kitzingen und dem Main-Kinzig-Kreis waren demnach mehr als 90 Beamte der hessischen und bayerischen Steuerfahndung sowie sechs Staatsanwälte der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt beteiligt.
Bei «Cum-Ex»-Geschäften nutzten Investoren eine Gesetzeslücke, um den Staat über Jahre um Milliarden zu prellen. Rund um den Dividendenstichtag wurden Aktien mit («cum») und ohne («ex») Ausschüttungsanspruch zwischen mehreren Beteiligten hin- und hergeschoben. Finanzämter erstatteten Kapitalertragsteuern, die gar nicht gezahlt worden waren. Dem Staat entstand ein Milliardenschaden. 2012 wurde das Steuerschlupfloch geschlossen. Mehrere Gerichte und Staatsanwaltschaften arbeiten den seit Jahren auf.
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH