Laschet: Rhein-Ruhr-Bewerbung geht weiter
26. Februar 2021
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26. Februar 2021
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- CDU-Chef Armin und Olympia-Initiator Michael Mronz suchten voller Selbstbewusstsein die Flucht nach vorne. Nach dem mutmaßlichen Scheitern des Prestigeprojekts von Olympischen Spielen 2032 in der Rhein-Ruhr-Region versicherten sie:
- CDU-Chef Armin und Olympia-Initiator Michael Mronz suchten voller Selbstbewusstsein die Flucht nach vorne. Nach dem mutmaßlichen Scheitern des Prestigeprojekts von Olympischen Spielen 2032 in der Rhein-Ruhr-Region versicherten sie: - und sei es erst 2036, solle weitergehen. «Wir sind vorbereitet. Wir werden weiter kämpfen», sagte NRW-Ministerpräsident am Freitag. Das IOC begrüßte diesen Schritt und ermutigte zu einer Bewerbung für 2036.
und Mronz teilten auch aus in Richtung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) - was dieser wiederum prompt zurückwies. «Das Erstaunliche ist, dass man kein Gespür hat, was sich beim IOC tut», sagte mit Blick auf den deutschen Sport-Dachverband. Auch das IOC kritisierte er.
Erst am Dienstag hatten der CDU-Chef und Mronz, der Initiator des Projekts Rhein-Ruhr-City, die Medien für Freitag in die Düsseldorfer Fußball-Arena eingeladen. Eigentlich mit dem Ziel, kräftig für die Olympia-Idee zu werben. Doch nach der überraschenden Entscheidung der Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees, Brisbane zum bevorzugten Kandidaten für 2032 zu küren, erklärten und Mronz nun rund 40 Minuten lang, wie es dazu kommen konnte.
Der DOSB habe sich nicht in der Lage gesehen, mit dem IOC in einen «intensiven und fortlaufenden» Dialog in Sachen Rhein-Ruhr-Bewerbung zu gehen, monierte . Deshalb habe die Initiative aus NRW bei der IOC-Entscheidung gar keine Rolle gespielt. IOC-Präsident Thomas Bach habe ihn persönlich über die Vorauswahl informiert. «Man hat mir erklärt, für das IOC sei Brisbane ein guter Kandidat in unsicheren Zeiten. Ich teile diese Auffassung nicht», sagte .
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Es habe das Signal gegeben, dass eine Bürgerbefragung im September noch ausreichend gewesen wäre. Es sei zu klären, ob das IOC in dem Prozess so transparent sei, wie es für sich beanspruche. «Wir hätten alles geliefert, was man braucht, wenn wir gewusst hätten, dass so kurzfristig entschieden wird», sagte . Wie es mit der Bürgerbefragung weitergehen soll, ließ der Ministerpräsident offen. Denkbar sei sie auch im Mai 2022 bei der NRW-Landtagswahl.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH