Hoff plädiert für länderübergreifendes Corona-Konzept

24. Februar 2021 ©
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Der Chef der Thüringer Staatskanzlei, Benjamin-Immanuel Hoff (Linke), hat sich für ein länderübergreifendes Konzept bei den Corona-Regeln ausgesprochen. «Die Leute wollen nicht 16 Länderkonzepte, sondern die wollen ein übergreifendes Konzept», sagte Hoff am Mittwoch dem Sender MDR aktuell.
Erfurt (dpa) - Der Chef der Thüringer Staatskanzlei, Benjamin-Immanuel Hoff (Linke), hat sich für ein länderübergreifendes Konzept bei den Corona-Regeln ausgesprochen. «Die Leute wollen nicht 16 Länderkonzepte, sondern die wollen ein übergreifendes Konzept», sagte Hoff am Mittwoch dem Sender MDR aktuell.
Bund und Länder wollen am 3. März über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten. Dabei soll es auch um einen möglichen Stufenplan gehen. Solche Konzepte, die Lockerungen an bestimmte Bedingungen wie das Erreichen von Sieben-Tage-Inzidenzwerten knüpfen, werden bereits in mehreren Bundesländern diskutiert.
Hoff sagte MDR aktuell, die Menschen forderten ein «nachvollziehbares System». «Es gibt Landkreise, die haben nur noch ganz wenig Infektionszahlen.» Die könnten natürlich, und sollten auch, nach nachvollziehbaren Kriterien Bereiche öffnen können - ohne aber, dass aus 25 anderen Landkreisen alle dann dorthin führen. «Um dieses Abwägungsverhältnis geht es», machte Hoff klar.
© dpa-infocom, dpa:210224-99-573816/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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