«Bleibt bei mir viel Positives hängen»
24. Februar 2021
©
24. Februar 2021
©
Der früherer Mainzer Trainer Achim Beierlorzer blickt ohne Groll auf seine Zeit bei dem Fußball-Bundesligisten zurück. «Jede Station prägt einen Trainer.
Mainz (dpa/lrs) - Der früherer Mainzer Trainer Achim Beierlorzer blickt ohne Groll auf seine Zeit bei dem Fußball-Bundesligisten zurück. «Jede Station prägt einen Trainer. Am Ende der letzten Saison war es super, dass wir unser gemeinsames Ziel, den Klassenerhalt, erreichen konnten», sagte der 53-Jährige im Interview mit transfermarkt.de (Mittwoch). Mit Siegen gegen Hoffenheim, Bremen oder Dortmund habe man viele «tolle Momente» gehabt. «Es bleibt bei mir viel Positives hängen», sagte er.
Beierlorzer war beim FSV Mainz 05 im November 2019 Coach geworden und hatte dem Club vor dem Abstieg bewahrt. Zu Beginn der Saison 2020/21 musste er auch als Folge eines Spielerstreiks gehen. Nach 22 Spieltagen stehen die Mainzer auf einem direkten Abstiegsplatz. «Die letzten Spiele haben gezeigt, dass Mainz durchaus in der Lage ist, auch gegen Top-Mannschaften zu gewinnen und in einen Flow zu kommen», meinte Beierlorzer. «Es ist jetzt auch Ruhe in den Verein eingekehrt, was unheimlich wichtig ist, damit sich die Mannschaft auf das Wesentliche konzentrieren kann.»
Angetan ist er von den Transfers der Rheinhessen, die von dem Dänen Bo Svensson trainiert werden. «Mit Danny da Costa und Dominik Kohr hat der Verein Spieler verpflichtet, die eine Menge Mentalität und individuelle Klasse mitbringen», sagte Beierlorzer. «Auch der Transfer von Robert Glatzel war stimmig, weil er ein unangenehmer Stürmer mit hoher Körperlichkeit ist. Das sind Top-Spieler für den FSV.»
© dpa-infocom, dpa:210224-99-572891/2
Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH