2530 Corona-Neuinfektionen in sieben Tagen in Thüringen
24. Februar 2021
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Das Corona-Infektionsgeschehen in Thüringen schwächt sich nur langsam ab. Mit etwa 119 registrierten Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage blieb Thüringen am Mittwoch das Bundesland mit der höchsten Inzidenz in Deutschland.
Erfurt (dpa/th) - Das Corona-Infektionsgeschehen in Thüringen schwächt sich nur langsam ab. Mit etwa 119 registrierten Neuinfektionen je 100 000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage blieb Thüringen am Mittwoch das Bundesland mit der höchsten Inzidenz in Deutschland. Das geht aus Angaben des Robert Koch-Instituts und der Staatskanzlei hervor. Die Inzidenz verringerte sich damit im Vergleich zu Dienstag kaum, als der Wert bei 120 lag. Innerhalb von sieben Tagen wurden 2530 Neuinfektionen im Freistaat registriert.
Von Dienstag zu Mittwoch erhöhte sich die Zahl der nachgewiesenen Neuinfektionen um 477. 15 Menschen starben an oder mit dem Virus.
Der Landkreis Schmalkalden-Meiningen, wo es einen Ansturm auf freiwillige Schnelltests gibt, blieb mit einer Inzidenz von rund 205 unter den Regionen am stärksten betroffen.
Die Zahl der Thüringer, die ihre erste Schutzimpfung erhielt, erhöhte sich innerhalb eines Tages um 2967. Die Impfquote bezogen auf die Berechtigten gab die Staatskanzlei mit 4,7 Prozent an.
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH