Keine Konkurrenz zwischen Berufen bei Impfungen
23. Februar 2021
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Bei den vorgezogenen Impfungen von Lehrkräften und Erzieherinnen wird es nach Worten von NRW-Ministerpräsident Armin (CDU) keine Konkurrenz mit den Impfungen der Polizisten gegeben. NRW werde in wenigen Monaten so viel Impfstoff haben, «dass es zu keinen Kollisionen kommt», sagte am Dienstag in Düsseldorf.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Bei den vorgezogenen Impfungen von Lehrkräften und Erzieherinnen wird es nach Worten von NRW-Ministerpräsident Armin (CDU) keine Konkurrenz mit den Impfungen der Polizisten gegeben. NRW werde in wenigen Monaten so viel Impfstoff haben, «dass es zu keinen Kollisionen kommt», sagte am Dienstag in Düsseldorf.
Konkrete Details zum Prozedere der Impfungen des Lehrpersonals und der Kita-Beschäftigten nannte nicht. Die neue Priorisierung müsse auch noch offiziell vom Bund beschlossen werden. Dies werde aber «in den nächsten Tagen geregelt». Der Start der vorgezogenen Impfungen sei schon im März möglich, sagte .
Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten sich am Montag geeinigt, Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen und Kita-Erzieher in der Impfreihenfolge von der Gruppe drei (erhöhte Priorität) in die Gruppe zwei (hohe Priorität) hochzustufen. Zur Gruppe zwei zählen außerdem viele chronisch Kranke und Menschen über 70 sowie nach Angaben s auch Polizisten.
NRW-Vizeministerpräsident Joachim Stamp (FDP) warnte davor, die Berufsgruppen bei den vorgezogenen Impfungen «gegeneinander auszuspielen».
Der NRW-Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Michael Mertens, hatte in der «Rheinischen Post» gesagt: «Dass jetzt die Polizisten nach hinten rutschen sollen, macht mich fassungslos.»
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Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH